Mit Sachlichkeit, Schwung und neuen Ideen wollen die zwanzig Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Pidinger Gemeinderat die Kommunalpolitik im Ort beleben. Auf der Liste, die bei der Aufstellungsversammlung im Haus der Vereine einstimmig gewählt wurde, finden sich sowohl neue Namen als auch erfahrene Kommunalpolitiker und Urgesteine der Pidinger SPD. Angeführt wird die Gemeinderatsliste von dem 33-jährigen Berufssoldaten und Vater von drei Kindern Michael Leirer.
Bei seiner Begrüßung zeigte sich der Ortsvorsitzende Dieter Schaefer sehr erfreut darüber, dass es wieder gelungen ist, mit einer vollständigen Liste anzutreten. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten kommen nicht nur aus allen Ortsteilen von Piding, sondern auch aus allen Bereichen der Gesellschaft. Selbständige, Arbeiter und Akademiker sind ebenso vertreten wie Menschen aus sozialen Berufen, Betriebsräte, Soldaten und Rentner. Viele davon sind auch ehrenamtlich in Verbänden wie der Arbeiterwohlfahrt, dem Alpenverein, im Elternbeirat oder der Gewerkschaft engagiert. Sie alle sind bereit, ihre ganz eigene Berufs- und Lebenserfahrung in die Gemeindepolitik einzubringen“, führte er aus. In guter Tradition des SPD-Ortsvereins sind auch wieder acht Bewerber auf der Liste, die nicht SPD-Mitglieder sind, ergänzte er.
Die anschließende Aufstellung der Gemeinderatsliste wurde von Kreisrat Roman Niederberger geleitet. Dabei wurden die folgenden Kandidatinnen und Kandidaten einstimmig gewählt:
1 Michael Leirer
2 Markus Schlindwein
3 Dieter Schaefer
4 Roman Niederberger
5 Natalie Vasiljevic
6 Thomas Walter
7 Karin Wieseler
8 Christian Brockmöller
9 Maria Hofherr-Werner
10 Matthias Pinkert
11 Nicole Spörl
12 Andreas Bockhorn
13 Annemarie Leirer
14 Dr. Wolfgang Lindner
15 Karin Lindner
16 Jörg Beuschel
17 Wilhelm Schindler
18 Jakob Leskowitz
19 Michael Preiß
20 Helmut Grünäugl
Als Ersatzkandidatin wurde Kerstin Grünäugl ebenfalls einstimmig gewählt. Spitzenkandidat Michael Leirer bedankte sich bei der Versammlung für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Der 33-jährige Familienvater war jahrelang aktiver Fußballer sowie Trainer bei der Fußballabteilung des ASV Piding und engagiert sich derzeit als Elternbeiratsvorsitzender der Grundschule Piding. Ihm liege besonders am Herzen, aus Piding noch mehr als bisher eine familienfreundliche Gemeinde mit guten und bezahlbaren Wohnungen und einem starken Angebot bei Bildung und Betreuung zu machen, stellte er seine Schwerpunkte vor. Er bedankte sich besonders bei den beiden SPD-Gemeinderäten Markus Schlindwein und Helmut Grünäugl für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, wieder auf der SPD-Liste anzutreten.
Im Anschluss an die Aufstellung diskutierte und beschloss die Versammlung über das Wahlprogramm unter dem Titel „Zsamhoitn“. Besonders zum hochaktuellen Thema Klimaschutz gab es eine Reihe von Diskussionsbeiträgen. Roman Niederberger erinnerte daran, dass nicht nur bei Energieverbrauch und -erzeugung eine Wende notwendig sei, sondern genauso dringend in den Sektoren Mobilität und Wärme nachhaltige Lösungen umgesetzt werden müssen. „Wir wollen im Wahlkampf mit Sachlichkeit, Schwung und guten Ideen überzeugen“, waren sich die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Piding einig und beschlossen einstimmig das Programm, dass ab sofort auch im Internet unter www.spd-piding.de zu finden ist.